Der Ruf der Kraken eilt ihnen voraus. Unverdient sind sie als Bedrohung verschrien, als lauernde, schleimige Monster, die Schiffe zerstören und Seeleute verschlingen. Denn es ist sehr einfach, sie als Verkörperung des Bösen in Geschichten und Filmen darzustellen. Doch sie inspirieren diejenigen, die es wagen, sich ihnen auf eine andere Art und Weise zu nähern, zu einem Blick über den Tellerrand. Uns lädt der Kraken zum Tanzen ein. Inspiriert von der unbekannte Unterwasserwelt wird Ultramarine Sway mit Einsatz verschiedener Technologien wie sich eigenständig bewegenden Arduino-Anzügen zu einem Denkmal für den Oktopus.
Der Ruf der Kraken eilt ihnen voraus. Unverdient sind sie als Bedrohung verschrien, als lauernde, schleimige Monster, die Schiffe zerstören und Seeleute verschlingen. Denn es ist sehr einfach, sie als Verkörperung des Bösen in Geschichten und Filmen darzustellen. Doch sie inspirieren diejenigen, die es wagen, sich ihnen auf eine andere Art und Weise zu nähern, zu einem Blick über den Tellerrand. Uns lädt der Kraken zum Tanzen ein. Inspiriert von der unbekannte Unterwasserwelt wird Ultramarine Sway mit Einsatz verschiedener Technologien wie sich eigenständig bewegenden Arduino-Anzügen zu einem Denkmal für den Oktopus.
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Etwas lauert in den Tiefen des Meeres. Zumindest befürchten das einige. Der Ruf der Kraken eilt ihnen voraus. Unverdient sind sie als Bedrohung verschrien, als lauernde, schleimige Monster, die Schiffe zerstören und Seeleute verschlingen. Denn es ist sehr einfach, sie als Verkörperung des Bösen darzustellen. Doch sie inspirieren diejenigen, die es wagen, sich ihnen auf eine andere Art und Weise zu nähern, zu einem Blick über den Tellerrand. Uns lädt der Kraken zum Tanzen ein. Wir nehmen den Schiffbruch als eine Einladung, die Teile in einer anderen Reihenfolge zusammenzufügen.
Ultramarine Sway ist ein tanzendes Sanktuarium für den Oktopus und seine menschlichen Mitstreiter, gebaut aus Teilen von Motoren, Kabeln, Batterien, Arduinos, unseren Körpern und unseren Geschichten. All das, um lebendige Denkmäler für diese Kreaturen zu schaffen, die unsere Vorstellung von einem findigen und kreativen Körper herausfordern. Wir setzen unser Vertrauen in unsere vielen Gliedmaßen und in unsere Herzen wieder zusammen. Das imaginäre Echo der Wellen auf der Oberfläche leitet uns zwischen der Mitte und dem Gehenlassen. Wie ein Kraken, der immer versucht, irgendwo anders zu sein als dort, wo man ihn erwartet, stellen wir uns gemeinsam Momenten der Entgrenzung, vorübergehenden Transformationen und geben Raum für Bewegung und Empathie weit über den menschlichen Körper hinaus.
In einer ersten Probenphase im Quartier am Hafen in Köln erarbeitet TachoTinta ihre erste familienfreundliche Bühnenstück „Ultramarine Sway“, danach geht die Produktionsteam nach Düsseldorf und konzentrieren sich darauf, wie den Raum als Schrein und den Körper als Denkmal zu verwandeln.Es handelt sich um eine Koproduktion mit dem tanzhaus nrw für die Reihe „Melancholie & Muskeln“ vom jungen tanzhaus.
Eine Produktion von TachoTinta in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und das NRW Kultursekretariat Wuppertal.
In Kooperation mit Theaterwerkstatt Pilkentafel, mit der freundlichen Unterstützung vom Tanzresidenz im Quartier am Hafen.
Koproduzent: tanzhaus nrw
Residenzpartner: Quartier am Hafen
22.10.2023
Konzept und Künstlerische Leitung: Silvia Ehnis Perez Duarte
Choreografie von Mijin Kim und Silvia Ehnis Perez Duarte
zusammen mit María Mercedes Flores Mujica, Brigitte Huezo, Vivien Kovarbašić, Hrista Panayatova und Laura Schönlau.
Performance (tanzhaus) von Maria Mercedes Flores Mujica, Brigitte Huezo und Vivien Kovarbašić
Performance (Pilkentafel) von Mijin Kim, Maria Mercedes Flores Mujica und Brigitte Huezo
Kinetische Design und Kostüme von Al Buchwald
Assistenz Bühnen- und Kostümdesign Mara Henni Klimek
Dramaturgie von Robin Junicke
Komposition und Sound Design von Vincent Michalke
Produktionsassistenz Simon Olk
Technische Leitung von Aurel Bergkemper